VT-HP® ist ein hochleistungsfähiges Injektionsmörtelsystem auf Vinylesterharzbasis zugelassen für Verankerungen in gerissenem / ungerissenem Beton C20/25 - C50/60 und Mauerwerk sowie bei seismischen Einwirkungen der Leistungskategorien C1/C2.
Produktvorteile:
VT-HP® Injektionsmörtelkartuschen 300 ml zur Verarbeitung mit handelsüblichen Kartuschenpressen
Zur Montage von Gewindestangen M8 - M30 (galvanisch verzinkt, HDG, nichtrostender Stahl A2, A4 & HCR) und Betonstahl B500B: Durchmesser 8-32 mm
ETAs für Beton & Mauerwerk => weniger Lagerhaltung / größere Anwendungssicherheit
Erdbeben: Leistungskategorie C1/C2
Brandeinwirkung R120 (Prüfbericht EBB 170019_33en) / baulicher Brandschutz
Trinkwasser geprüft (Prüfzertifikatsnummer:1811580)
Styrolfreier 2-Komponentenmörtel auf Vinylesterharzbasis (10:1)
Emissionsgeprüft (A+ sehr geringe Emissionsbelastung /geschlossene Räume)
Für Feuchte & wassergefüllte Bohrlöcher
Geringe Achs- und Randabstände und variable Verankerungstiefen
Kurze Verarbeitungs- und Aushärtezeiten
Hoher Lastbereich: gerissener Beton C20/25 in Kombination mit Ankerstangen 5.8: Nzul = 3,1 - 53,1 kN ; Vzul = 5,1 - 80,0kN
Lagerstabilität: 18 Monate bei +5 bis +25 GradC ( trocken & kein direktes Sonnenlicht )
Hohe Beständigkeit gegenüber chemischer Beanspruchung
Abgedichtetes Bohrloch
Spreizdruckfreie Verankerungen
Angebrochene Kartuschen können mit einem neuen Statikmischer weiter verwendet werden (Arbeitsunterbrechung) / 2 Statikmischer je Kartusche enthalten
Überkopf-Montage zulässig
Variable Verankerungstiefen (flexible Anpassung an die jeweilige Montage- bzw. Verankerungs-/ Befestigungssituation)
Geeignete Untergründe:
Beton C20/25 – C50/60 (gerissen /ungerissen)
Leichtbeton- Hohlblocksteine (Bloc Creux B40)
Leichtbeton - Vollsteine
Kalksand-Vollsteine (KS)
Kalksand-Lochsteine (KSL)
Porenbeton (AAC6)
Vollziegel
Hochlochziegel (Porotherm Homebric; BGV-Thermo, Calibric R+; Urbanbric; Brique Creuse C40; Blocci Leggeri; Doppio Uni)
Anwendungsbereiche:
Stahlbaukonstruktionen
Holzkonstruktionen (Anschluss von Holzverbindungselementen an Beton /Mauerwerk)
Hochregalsysteme, Rammschutz
Abspannungen, Masten, Schallschutzwände
Maschinen
Stahl-und Metallbau (Konsolen, Fuß- u. Kopfplatten, Rahmenelemente, usw.)
Geländer, Tore, Treppen
Kabeltrassen / Rohrinstallationen
Fassadenunterkonstruktionen
Balkonbau
Anschlussbewehrung
Querkraft-Schubdorne
Montagehinweise:
In Beton und Vollstein
Bohrloch hammerbohrend erstellen. Durchmesser und Bohrtiefe beachten.
Bohrloch mit Bürste reinigen und ausblasen: 4 x Ausblasen, 4 x Bürsten, 4 x Ausblasen (Druckluft (6 bar) für Bohrungen hef ≥ 10d oder > 22mm)
Vor dem Injizieren: Mörtel auspressen bis dieser eine einheitliche hellblaue Färbung aufweist. Mörtelvorlauf (min. 3 Hübe) verwerfen!
Mörtel vom Bohrlochgrund aus hubweise injizieren bis 2/3 des Bohrlochs verfüllt sind.
Saubere und ölfreie Gewindestange mit leichten Drehbewegungen bis zum Bohrlochgrund eindrücken.
Während der Verarbeitungszeit kann die Gewindestange nachjustiert bzw. Mörtelfehlmengen nachinjiziert werden.
Der Anker darf erst nach der Aushärtezeit belastet werden ( abhängig von Umgebungstemperatur - siehe Datenblatt )
In Lochstein:
Bohrloch hammerbohrend erstellen. Durchmesser und Bohrtiefe beachten.
Bohrloch mit Bürste reinigen und ausblasen (die passende Bürste ist zu verwenden): 2 x Ausblasen, 2 x Bürsten, 2 x Ausblasen.
Einsetzen der Siebhülse
Vor dem Injizieren: Mörtel auspressen bis dieser eine einheitliche hellblaue Färbung aufweist.
Mörtelvorlauf (min. 3 Hübe) verwerfen! Mörtel vom Bohrlochgrund aus hubweise injizieren bis 2/3 des Bohrlochs verfüllt sind.
Saubere und ölfreie Gewindestange mit leichten Drehbewegungen bis zum Bohrlochgrund eindrücken.
Während der Verarbeitungszeit kann die Gewindestange nachjustiert bzw. Mörtelfehlmengen nachinjiziert werden.
Der Anker darf erst nach der Aushärtezeit belastet werden ( abhängig von Umgebungstemperatur - siehe Datenblatt )
Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte den Datenblättern und Zulassungen.
Einstufung des Stoffs oder Gemischs:
Nach den Kriterien der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 als gefährlich eingestuft
Kennzeichnungselemente:
Enthält: ETHYLENE DIMETHACRYLATE; ETHACRYLIC ACID, MONOESTER WITH PROPANE-1,2-DIOL; DIBENZOYL PEROXIDE
Signalwort: Achtung
H-Sätze:
H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H319: Verursacht schwere Augenreizung.
H335: Kann die Atemwege reizen.
Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte dem Sicherheitsdatenblatt !